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Die angestrebte Mobilitätswende in Deutschland – hin zu mehr Elektrofahrzeugen – verfehlt immer offensichtlicher ihre Ziele. Dies zeigt sich deutlich am Verhältnis neu zugelassener Fahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb (BEV) in Relation zu den Gesamtzulassungen. Der BEV-Anteil ist im aktuellen Jahr 2024 auf nur noch 10 - 15 % gefallen; er liegt damit signifikant (bis zu -57 %!) unter den Vergleichswerten des Vorjahrs.
Damit erscheinen die ehrgeizigen Transformationsziele der EU-Kommission, mit einem „Verbrennerverbot“ ab 2035, zunehmend unrealistisch. Auslöser dieses Rückschlags sind Verzögerungen beim Aufbau der Ladeinfrastruktur, geringere staatliche Förderung sowie mangelnde Wettbewerbsfähigkeit vieler BEV-Modelle. Die jüngste Krisenstimmung der deutschen Automobilhersteller, mit scharfen Gewinnwarnungen und massiven Umstrukturierungen, ist klarer Reflex dieses unerfreulichen Szenarios.