FERI (Schweiz) steht für eine umfassende, individuelle, transparente und nachhaltige Beratung und Betreuung. Mit einer Erfahrung von über 30 Jahren bieten wir privaten Investoren in Zusammenarbeit mit der FERI Gruppe eine breite Palette an Vermögensverwaltungsleistungen an.
FERI (Schweiz) verfügt über einzigartiges Know-How in der Vermögensverwaltung und Beratung für anspruchsvolle Klienten. Das Konzept „sustainable Quality“ basiert auf dem sogenannten „Quality Investing“ bei dem durch gezielte Auswahl anhand verschiedener Qualitätsmerkmale solide Unternehmen identifiziert werden.
Künstliche Intelligenz, Internet of Things und 5G – Exponentielle Technologien werden in den nächsten Jahrzehnten eine Welle der Transformation bei Gesellschaft und Umwelt auslösen. FERI (Schweiz) bietet Ihnen die Möglichkeit, aktiv an diesen Entwicklungen teilzuhaben und in ein innovatives Konzept zu investieren.
Die Mitarbeiter der FERI (Schweiz) sind auf die individuelle, umfassende und langfristige Beratung anspruchsvoller Familienvermögen spezialisiert. Wir liefern Lösungen zum Erhalt und Wachstum des Familienvermögens – für diese und die nächste Generation. Wir bieten unseren Kunden strategische Vermögensplanung, Umsetzungsberatung, Ergebniscontrolling, Risikomanagement, Vermögensschutzstrategien und Nachhaltigkeitsberatung.
FERI (Schweiz) bietet Kunden proaktiv verschiedene Dienstleistungen (Beratung, individuelle Anlagelösungen) an, mit deren Hilfe sie Transparenz über den Grad der Kompatibilität ihrer Investments zu den UN SDG erhalten und diesen auf den verschiedenen Ebenen des Investmentprozesses steigern können.
FERI (Schweiz) verfügt über einzigartiges Know-How in der Vermögensverwaltung und Beratung für anspruchsvolle Klienten. Das Konzept „sustainable Quality“ basiert auf dem sogenannten „Quality Investing“ bei dem durch gezielte Auswahl anhand verschiedener Qualitätsmerkmale solide Unternehmen identifiziert werden.
Künstliche Intelligenz, Internet of Things und 5G – Exponentielle Technologien werden in den nächsten Jahrzehnten eine Welle der Transformation bei Gesellschaft und Umwelt auslösen. FERI (Schweiz) bietet Ihnen die Möglichkeit, aktiv an diesen Entwicklungen teilzuhaben und in ein innovatives Konzept zu investieren.
FERI (Schweiz) bietet ihren Kunden massgeschneiderte Lösungen und individuelle Anlagestrategien. Unsere besondere Stärke liegt dabei auf Mandaten mit speziellen Risiko-Rendite-Zielen, die wir individuell mit unseren Kunden festlegen.
FERI (Schweiz) bietet Kunden proaktiv verschiedene Dienstleistungen (Beratung, individuelle Anlagelösungen) an, mit deren Hilfe sie Transparenz über den Grad der Kompatibilität ihrer Investments zu den UN SDG erhalten und diesen auf den verschiedenen Ebenen des Investmentprozesses steigern können.
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Markets Update Februar 2025 - Investoren sollten europäische Aktien nicht ignorieren

Bad Homburg, 25.02.2025
von Dr. Eduard Baitinger
  • Stimmungswechsel: Der DeepSeek-Schock sorgt nur kurzzeitig für Verunsicherung.
  • Paradigmenwechsel: Im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) wird Effizienz immer wichtiger.
  • Favoritenwechsel: Angesichts neuer Hoffnungen auf Frieden in der Ukraine haben sich europäische Aktien zuletzt stärker entwickelt als US-Papiere.

Das chinesische Unternehmen DeepSeek hat mit der Veröffentlichung seines neuen KI-Chatbots Ende Januar weltweit Turbulenzen an den Börsen ausgelöst. Die globalen Aktienmärkte haben den Schock aber rasch überwunden und ihren positiven Trend fortgesetzt. Obwohl berechtigte Zweifel an den von DeepSeek angegebenen Kosten für das Training und den Betrieb seines Sprachmodells bestehen: Die neuen Entwicklungen geben eindrucksvoll die Richtung vor. Bislang lag der Fokus auf Leistungsfähigkeit um jeden Preis, Kosten-und Energieeffizienz spielten kaum eine Rolle. Um jedoch den Zugang zu leistungsfähigen Sprachmodellen zu erleichtern und die Marktdurchdringung zu verbessern – wovon auch die großen US-Technologieunternehmen unterm Strich profitieren würden – sind Fortschritte in diesen Bereichen unverzichtbar.

Europäische Aktien geben den Ton an

Hoffnungen auf einen nachhaltigen Waffenstillstand in der Ukraine waren derweil ein kräftiger Treiber für die Märkte – insbesondere in Europa. In den vergangenen Wochen bot sich Anlegern daher ein ungewohntes Bild: Nicht die US-amerikanischen Technologiewerte haben den Ton angegeben– es sind die von Investoren häufig vernachlässigten europäischen Titel, die seit Jahresbeginn die Performancerankings anführen. Zum einen hat der neue Friedensoptimismus die Risikoprämie für Europa schmelzen lassen. Zum anderen fließt bereits jetzt in die Kurse ein, dass vom Wiederaufbau der Ukraine vor allem europäische Industrie- und Grundstoffwerte erheblich profitieren würden. Die Europäische Kommission hat gemeinsam mit anderen Organisationen ermittelt, dass sich die Kosten für den Wiederaufbau des Landes auf 486 Milliarden US-Dollar in den nächsten zehn Jahren belaufen könnten. Nicht überraschend zogen europäische Aktien reges Interesse auf sich, wie die hohen Kapitalzuflüsse zeigen.

Doch können europäische Aktien auch über die taktische Perspektive hinaus eine nachhaltige Outperformance entwickeln? Strukturelle Probleme und institutionelle Hemmnisse wie überbordende Bürokratie sprechen gegen ein echtes Comeback von Europas Börsen. Diese Herausforderungen sind aber hinlänglich bekannt und von den Marktteilnehmern entsprechend eingepreist. Nicht umsonst sind die Bewertungen wesentlich niedriger als in den USA. Zudem werden die hiesigen ökonomischen und institutionellen Strukturprobleme oft direkt auf die Börsen übertragen. Dabei handelt es sich jedoch um ein Missverständnis, denn: Börsennotierte europäische Unternehmen erwirtschaften einen bedeutenden Teil ihrer Umsätze und Gewinne außerhalb des Heimatkontinents.

Zusammenfassend darf Europa von Investoren nicht vernachlässigt werden und sollte in der Investmentstrategie Beachtung finden. Vor allem, wenn der KI-Hype sich nicht in der Intensität der letzten Jahre fortsetzt, stehen die Chancen gut für eine längere Outperformance-Phase europäischer Märkte.


Über Dr. Eduard Baitinger

Dr. Eduard Baitinger ist seit 2015 Leiter Asset Allocation der FERI AG. Unter der Gesamtverantwortung des CIO der FERI Gruppe, Dr. Marcel V. Lähn, ist Dr. Baitinger für die quantitative Asset Allocation im CIO Office und diverse Publikationen zur Einschätzung der internationalen Finanzmärkte verantwortlich.

Vor seiner Tätigkeit bei FERI war Dr. Baitinger wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen und Finanzanalyst bei einem Asset Manager. 2010 schloss er sein Studium an der Universität Bremen, begleitet von einem Auslandsaufenthalt in New York, als Diplom Ökonom ab. 2014 promovierte Eduard Baitinger mit Auszeichnung über neue Ansätze für das quantitative Asset Management. Dr. Baitinger publiziert regelmäßig in akademischen Fachzeitschriften und fungiert als akademischer Gutachter.

Über FERI

Die FERI Gruppe mit Hauptsitz in Bad Homburg wurde 1987 gegründet und hat sich zu einem der führenden Multi Asset-Investmenthäuser im deutschsprachigen Raum entwickelt. Für institutionelle Investoren, Familienvermögen und Stiftungen bietet FERI maßgeschneiderte Lösungen in den Geschäftsfeldern:

Das 2016 gegründete FERI Cognitive Finance Institute agiert innerhalb der FERI Gruppe als strategisches Forschungszentrum und kreative Denkfabrik, mit klarem Fokus auf innovative Analysen und Methodenentwicklung für langfristige Aspekte von Wirtschafts- und Kapitalmarktforschung.

Derzeit betreut FERI zusammen mit MLP ein Vermögen von ca. 61 Mrd. Euro, darunter rd. 18 Mrd. Euro Alternative Investments. Die FERI Gruppe unterhält neben dem Hauptsitz in Bad Homburg weitere Standorte in Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Luxemburg, Wien und Zürich.



Pressekontakt

Marcel Renné

Vorsitzender des Vorstandes & CEO

Rathausplatz 8-10

61348 Bad Homburg

Dr. Eduard Baitinger